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Europäische Energiewende
Hierzu bedarf es der Planung und Konzeptionierung eines europäischen Stromnetzes um eine
europaweite Energiewende zu ermöglichen.
Für den Ausbau einer europäischen Energiewende ist das Nutzen von Euro-Bonds zur
Finanzierung ein mögliches Instrument. Ein grünes Europa, welches Emissionen und
Immissionen erheblich reduzieren kann, nutzt allen Europäern in gleichem Maße und schafft
keine Fehlanreize.
Wind- und Solarparks sind zudem ein Jobmotor und kreieren überwiegend gut bezahlte
Arbeitsverhältnisse.
Ein europäisches Stromnetz soll lediglich die Himmelsrichtungen durch Stromautobahnen
miteinander verbinden um eine europäische Energiewende von Anfang an effizient zu gestalten.
Bestehende Netze sollen bei Eignung Absprache mit den jeweiligen Mitgliedsstaaten ausgebaut
werden. So sollen Synergien von Wind- und Sonnenenergie genutzt werden.
Darüber hinaus sind Wasserkraft- und Pumpspeicherwerke (Alpen und Skandinavien)
einzubinden.
Die teuren Planungsfehler, die bei der deutschen Energiewende gemacht wurden, dürfen nicht
wiederholt werden. Subventionen sollen lediglich neue Technologien zeitlich begrenzt zur
Marktreife führen und müssen dann unverzüglich abgebaut werden.
Anstelle der Förderung von konventionellen Kraftwerken müssen etwaige Subventionen
zugunsten der erneuerbaren Energien umgeschichtet werden.
Aus dem ehemaligen Gedanken der Gemeinschaft für Kohle und Stahl muss eine Gemeinschaft
der sauberen Energie erstarken.
Die Energiewende muss europäisch gedacht werden. Der
windreiche Norden muss mit dem sonnenreichen Süden und
den vorhandenen Wasserkraftwerken in den Alpen und
skandinavischen Ländern effizienter genutzt werden!