Demografischer Wandel
- Niels Geuking
- vor 2 Tagen
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Aktualisiert: vor 3 Stunden
Der demografische Wandel stellt Europa vor erhebliche soziale und wirtschaftliche Herausforderungen.
Sinkende Geburtenraten und eine schrumpfende Erwerbsbevölkerung haben weitreichende Folgen für den Arbeitsmarkt und das gesamte Wirtschaftswachstum. Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel werden voraussichtlich in den kommenden Jahrzehnten anhalten und sich sogar verschärfen – ein zentrales Problem für die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Erschwerend kommt hinzu, dass derzeit rund 21 % der erwerbsfähigen Bevölkerung in der EU inaktiv sind.
Auch der technologische Wandel im Zuge der digitalen Transformation – etwa durch neue Beschäftigungsformen, sich verändernde Aufgabenbereiche sowie die Möglichkeit, benachteiligte Gruppen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Auch die Rolle der Fachkräftegewinnung spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle.
Schliesslich verändert der demografische Wandel auch die gesellschaftlichen Strukturen – nicht allein durch die zunehmende Zahl von Einpersonenhaushalten. Diese Entwicklungen haben Auswirkungen auf die Lebensstandards, die Tragfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme und den sozialen Zusammenhalt.
Vor diesem Hintergrund gilt es, einen gemeinsamer Entwicklungsprozess anzustossen für eine EU-Demografiestrategie, um den Herausforderungen im sozialen Bereich – insbesondere im Arbeitsmarkt und in der sozialen Absicherung – zu begegnen.
Wir als Familienpartei Deutschland, wollen mit unserem Europaabgeoreneten Niels Geuking mit Empfehlungen an die Kommission und die Mitgliedstaaten Sorge tragen für die Verringerung von Ungleichheiten und Förderung der sozialen Eingliederung in Krisenzeiten für Kinder und ihre Familien.
Im Zentrum steht dabei unser Vorschlag für einen „Euro-Family-Pakt“, welcher Familien als natürliche Grundeinheit der Gesellschaft im Hinblick auf ihre Anpassungsfähigkeit an den demografischen Wandel stärken, und Eltern ab dem ersten Tag den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern soll: Hier liegt der Schlüssel zu einer nachhaltigen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung.
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